Psychotherapie in Zeiten der Corona-Krise geht, nur anders. Wir müssen umdenken und umlernen.
Ich möchte Sie über meine Praxistätigkeit informieren
1. Psychotherapeutische Praxen bleiben – wie die Praxen der ärztlichen Kolleginnen und Kollegen – als Einrichtungen des Gesundheitswesens weiterhin geöffnet – so auch meine Praxis.
2. Psychotherapeutische Versorgung: Psychisch kranke Menschen brauchen auch während der Corona-Epidemie weiter eine psychotherapeutische Versorgung. Psychotherapie findet aber in der Regel von Angesicht zu Angesicht statt. Ist dies überhaupt möglich?
Antwort von Dr. Dietrich Munz, Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK):
„Sicher, insbesondere solange weder Patientinnen noch Psychotherapeutinnen irgendwelche Symptome für Atemwegserkrankungen haben. Dann ist es zwar notwendig, dass ein ausreichender Abstand von ein bis zwei Metern eingehalten, auf das Hände-Schütteln verzichtet, die Husten- und Nies-Etikette beachtet wird und z. B. Türklinken regelmäßig desinfiziert werden. Dies sind die gesundheitlichen Vorsichtmaßnahmen, die jederzeit gelten. Sie ermöglichen aber auch, weiter Patient*innen in der Praxis zu sehen, zu beraten und zu behandeln.“
3. Bitte informieren Sie mich, wenn Sie selbst aktuell unter Fieber, Husten, Atembeschwerden, Halsschmerzen oder ähnlichem leiden oder kürzlich aus einem der tagesaktuell definierten Corona-Risikogebiete zurückgekehrt sind. Ich möchte Sie bitten, bereits vereinbarte Termine nicht wahrzunehmen und mich per Mail darüber zu informieren.
4. Video-Sprechstunden führe ich nicht durch. Ich bevorzuge nach wie vor die persönliche Begegnung. Auch in Zeiten der Corona-Krise. Diese Krise wird vorüber gehen
5. Bei Notfällen wenden Sie sich an:
Klinik für Allgemeine Psychiatrie
06221-564466
Psychiatrische Ambulanz
Mo.-Fr. von 9.00 – 12.00 Uhr
06221-564431